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Sprechzeiten

Sprechzeiten Montag – Freitag nach Vereinbarung

Bitte beachten Sie: Die telefonische Erreichbarkeit entspricht nicht unseren Sprechzeiten!

Telefonische Erreichbarkeit

Mo. & Mi.09:00–12:00 Uhr
13:30–16:00 Uhr
Di. & Do.11:00–13:30 Uhr
15:30–19:00 Uhr
Freitag09:00–11:00 Uhr

Sie haben Fragen – Wir die Antworten

Unser Service bietet Ihnen Unterstützung bei Notfällen und ist für Sie da, egal mit welcher Frage Sie zu uns kommen. Vertrauen Sie auf die Expertise unseres Teams und genießen Sie all unsere Vorteile. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis!

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Tel.: 030 - 264 789 070 0

Erste Hilfe

Notfälle herausnehmbare Spange

Spange drückt | scheuert

An den Zähnen darf die Zahnspange ruhig etwas drücken, aber nicht am Zahnfleisch! In so einem Fall sollte die Spange zwei- bis dreimal zurückgestellt werden. Sollte dies nicht helfen, vereinbaren Sie einen Termin. Warten Sie bitte nicht bis zum nächsten regulären Termin, da sonst das bisherige Behandlungsergebnis in Gefahr ist.

Zahnspange verbogen

Selbsthilfe ist in diesem Fall schwierig und Sie sollten einen Termin vereinbaren. Warten Sie bitte nicht bis zum nächsten regulären Termin, da sonst das bisherige Behandlungsergebnis in Gefahr ist.

Zahnspange gebrochen

Ihr Kind sollte versuchen, ob es die Zahnspange trotzdem weiter tragen kann. In jedem Fall sollte dennoch ein Termin vereinbart werden. Bitte warten Sie nicht bis zum nächsten regulären Termin, da sonst das bisherige Behandlungsergebnis in Gefahr ist.

Zahnspange passt nicht mehr

Stellen Sie die Zahnspange zwei- bis dreimal zurück, sollte sie dann immer noch nicht passen, so sollte ein Termin vereinbart werden. Bitte warten Sie nicht bis zum nächsten regulären Termin, da sonst das bisherige Behandlungsergebnis in Gefahr ist.

Zahnspange fällt nachts heraus

In den ersten Wochen der Eingewöhnungszeit kommt es sehr oft vor, dass die Zahnspange nachts herausfällt. Wird sie fleißig getragen, hört das auf.

Zahnspange verloren

Zunächst sollte versucht werden, die Zahnspange wiederzufinden. Schauen Sie überall nach, wo die Zahnspange sein könnte – in der Wäsche, Bettwäsche, in Taschen und Jacken. Bleibt die Suche erfolglos, so sollte ein Termin vereinbart werden. Bitte warten Sie nicht bis zum nächsten regulären Termin, da sonst das bisherige Behandlungsergebnis in Gefahr ist.

Notfälle feste Zahnspange

Zähne tun weh

In den ersten ein bis zwei Wochen nach Eingliedern eines neuen Bogens ist es normal, dass Druck auf den Zähnen gespürt wird, denn die Spange bewegt sie. Bei Bedarf kann eine halbe Schmerztablette (z.B. Paracetamol 500 mg) eingenommen werden oder – besser noch – etwas Kaltes getrunken oder Eis gegessen werden. Das verringert die Spannung und die Beschwerden verschwinden.

Bogen pikst | verrutscht

Das von uns mitgegebene Wachs hilft, das Bogenende abzudecken. Spülungen mit Kamillosan oder mit Salbeitee lindern Beschwerden. Bitte nicht versuchen, das Bogenende selbst abzuschneiden oder zu entfernen. Das kann zu Weichteilverletzungen führen!

Bracket ab

Meistens hängen abgegangene Brackets noch im Bogen fest und bereiten keine Probleme. Selbst wenn keine Schwierigkeiten bestehen oder der nächste Termin in wenigen Tagen stattfindet, informieren Sie bitte die Praxis, damit wir mehr Zeit für das erneute Kleben der Brackets einplanen können.

Band ab | lose

In diesem Fall sollten Sie vorsichtig versuchen, das Band wieder auf den Zahn zu setzen. Bitte versuchen Sie nicht, Teile der festen Zahnspange selbst abzuschneiden oder zu entfernen. Das kann zu Weichteilverletzungen führen!

Bracket scheuert | wunde Stellen

Vor allem in der Anfangs- und Eingewöhnungsphase kann es zu wunden Stellen kommen. Dann hilft das mitgegebene Schutzwachs sehr gut.

Zahnfleischentzündung

In den meisten Fällen ist dies eine Folge einer nicht optimalen Mundhygiene. Längeres Putzen, Massagen des Zahnfleisches mit einer weichen Zahnbürste und Zwischenraumbürsten können helfen.

Draht- oder Gummiligatur hat sich gelöst

Es sollte ein Termin vereinbart werden, damit die Ligatur erneuert werden kann.

Häufig gestellte Fragen

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung?

Normalerweise beginnt eine kieferorthopädische Behandlung zwischen neun und elf Jahren. In einigen besonderen Fällen sollte jedoch eine sogenannte Frühbehandlung durchgeführt werden (ab sechs Jahren), wenn Wachstums- oder Entwicklungsstörungen der Kiefer die Folge sein können. Sie wird meist mit herausnehmbaren Zahnspangen durchgeführt und dauert 1,5 Jahre.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Die Dauer der Behandlung hängt von der Behandlungsaufgabe ab. Sehr leichte Fehlstellungen können oft in nur wenigen Monaten korrigiert werden, während eine umfassende aktive Behandlung meistens zwei bis drei Jahre dauert, in seltenen Einzelfällen auch länger. Daran schließt sich die Stabilisierungsphase an, die mindestens zwei Jahre dauert. In dieser Phase finden die Kontrolltermine alle drei Monate statt und die Spangen werden immer seltener getragen.

Kann ich mir aussuchen, ob die Behandlung mit einer festen oder einer losen Zahnspange durchgeführt wird?

Nein, denn beide Spangenarten haben verschiedene Aufgaben. Mit losen Zahnspangen lässt sich z.B. das Kieferwachstum sehr gut beeinflussen, was mit festen Zahnspangen überhaupt nicht möglich ist. Mit festen Spangen lassen sich z.B. gedrehte Zähne korrigieren. Dies ist wiederum mit losen Spangen (außer mit Alignern) nicht möglich.

Ist eine Behandlung auch bei Erwachsenen noch möglich?

Eine Behandlung ist in jedem Alter möglich. Mithilfe moderner Techniken ist es heutzutage möglich, diese nicht nur schnell und effizient durchzuführen, sondern auch für eine langfristige Stabilität des Ergebnisses zu sorgen.

Macht eine feste Spange die Zähne kaputt?

Saubere Zähne gehen nicht kaputt! Daher ist eine gründliche Zahnpflege dringend erforderlich. Beläge, die durch nicht entfernte Essensreste entstehen, bilden Säuren und schädigen den Zahnschmelz und das Zahnfleisch. Es liegt also in den Händen der Patienten, ob es zu Schäden an den Zähnen kommt. Der Kieferorthopäde prüft deshalb bereits vor Behandlungsbeginn, ob Sie oder Ihr Kind in der Lage sind, die Zähne so zu reinigen, wie es für die feste Zahnspange nötig ist. Bei ungenügender Mundpflege setzen wir daher keine feste Spange ein.
Nachdem die Spange eingesetzt wurde, bekommen Sie und Ihr Kind Informationen über die geeigneten Hygienemaßnahmen. Außerdem wird die Zahnpflege während der gesamten Behandlung von uns überprüft. Zudem ist es möglich, unser sogenanntes Schutzpaket mit uns zu vereinbaren.

Ist die Behandlung mit einer festen Spange nicht schmerzhaft?

Die Zähne können einige Tage überempfindlich sein. Manchmal kann auch die Mundschleimhaut wund sein. Nach kurzer Eingewöhnung verschwinden die anfänglichen Probleme aber.

Verschieben sich die Zähne nicht wieder nach der Behandlung?

Für die langfristige Stabilität des Behandlungsergebnisses empfehlen wir einen sogenannten Retainer. Dieser dünne Draht wird von innen auf die Zähne geklebt und sorgt ein Leben lang für ein schönes und vor allem stabiles Ergebnis. Solange er im Mund verbleibt.

Bezahlt die gesetzliche Krankenkasse die Behandlung?

Entscheidend für eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung ist die Einstufung der Fehlstellung nach den kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). Die Behandlungsnotwendigkeit erfolgt in einer Abstufung von 5 Gruppen. Ab der Stufe 3 (eine medizinische Notwendigkeit ist vorhanden) übernimmt die Kasse die Basisbehandlung. Außerdem sollte der oder die Versicherte bei Beginn der Behandlung unter 18 Jahren alt sein. Ab dem 18. Lebensjahr wird nur eine kombinierte chirurgisch-kieferorthopädische Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Was passiert, wenn die gesetzliche Krankenkasse die Behandlung nicht übernimmt bzw. ablehnt?

Bei KIG 1 und 2 wird die Behandlung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass hierbei keine Behandlungsnotwendigkeit besteht. Lassen Sie sich auf jeden Fall individuell über die Vor- und Nachteile beraten. Die Behandlungskosten sind privat zu tragen.

Die Kosten sind unter anderem von der Schwierigkeit und den geplanten Behandlungsgeräten abhängig. Die genaue Summe kann erst nach einer individuellen Untersuchung genannt werden. Auf Wunsch ist eine Teilzahlung möglich.

Erklärvideos

Brackets
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